Menschen haben jeden Tag tausende von einzelnen Gedankengängen. Viele davon wiederholen sich, weil man sie nur schwer loslassen kann. Oftmals sind sie negativer Natur und erschweren den Fokus auf das Wesentliche. „Unser Verstand gaukelt uns gerne Probleme vor, die dafür verantwortlich sind, dass wir uns schlecht fühlen“, erklärt der Experte für interpersonelle Kompetenz Thomas Gelmi. Mit seinen Kunden arbeitet er unter anderem daran, durch das Reduzieren unkontrollierter Gedanken fokussierter zu werden, um sich Wesentlichem widmen zu können.
„Unser Verstand ein wunderbares Instrument, solange wir unsere Gedanken kontrollieren. Lassen wir ihn jedoch von der Leine, gleicht er einem jungen Hund, der einfach nur macht, was er will“, erklärt Gelmi das Phänomen.
In einer amerikanischen Studie wurde sogar bestätigt, dass genau das unglücklich macht. Diese häufig unbewussten Gedanken seien vor allem sorgenvolle Gedanken über Vergangenes. Wenn wir unseren Blick in die Zukunft richten, seien unsere Gedanken oft hoffnungsvoll oder voller Sorgen, in Bezug auf Vergangenes oft reuevoll oder nachtragend. In der Gegenwart allerdings seien wir mit unserer Aufmerksamkeit leider nur selten ganz.
„Die gute Nachricht ist, wir können uns von schlechten Gedanken entkoppeln“, erklärt Gelmi weiter. „Wir stellen uns unsere Gedanken vor wie Wolken, die kommen und gehen. Negative Gedanken mögen sich dann vielleicht aufbauen wie Gewitterwolken, doch können wir sie genauso davonziehen und sich wieder auflösen lassen. Sie sind dann zwar da, doch lassen wir sie nicht an uns heran.“ Dies gleiche einem inneren Dialog, der die Sicht auf das Wesentliche schärft und Klarheit auf die eigenen Bedürfnisse schafft.
Der Experte für Selbst- und Beziehungskompetenz empfiehlt dazu eine bewährte Methode für Achtsamkeit, das ‚Mindfulness-Based Stress Reduction Programm‘ – MBSR – von Dr. Jon Kabat-Zinn.
Nähere Informationen und Kontakt zu Thomas Gelmi finden Sie unter <LINK www.gelmi-consulting.com>www.gelmi-consulting.com</link>.