Wenn man nach Literatur zum Thema Umgang mit Veränderung sucht, wird man schnell fündig: Allein die Deutsche Amazon Seite findet 172‘947 Einträge zum Thema Change. Ähnlich umfangreich ist das Ergebnis, wenn man im Web nach entsprechenden Zitaten sucht. Der Umgang mit Veränderung scheint seit jeher eines der grossen Lebensthemen zu sein, mit denen wir Menschen immer wieder konfrontiert werden. Der Mensch verändert sich offensichtlich nicht gern – schon gar nicht, wenn er muss – und der Wille zur Bewahrung ist gross, egal ob es sich um materielle Güter handelt, um Beziehungen, Meinungen, oder Umstände. Was man einmal hat, daran will man in der Regel auch festhalten.
Innerhalb einer Organisation wird die Notwendigkeit für Veränderung häufig unterschiedlich wahrgenommen und deshalb mit unterschiedlicher Disziplin und wechselndem Durchhaltevermögen verfolgt.
Auch wenn die Erfahrung und Kompetenz im Umgang mit Veränderung in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen hat, scheitern laut einer Studie von McKinsey immernoch 2/3 aller Veränderungsprojekte. Das ist eine Katastrophe – wenn man alleine die damit verbundenen Kosten bedenkt. Von den Kollateralschäden solcher Projekte, wie Frustration bei allen Beteiligten und Reibungsverlusten durch Konflikte einmal ganz abgesehen.
Zu den Hauptursachen für diese unbefriedigende Situation gehört oftmals ein zu starker methodischer Fokus auf den Change Prozess. Stattdessen hilft hier das eigene Vorleben eines konstruktiven und positiven Umgangs mit Veränderung durch die Führungskräfte, insbesondere durch eine lösungs- und ressourcenorientierte Grundhaltung anstelle eines Fokus auf Probleme und Defizite. Außerdem wird auch oft der klassische Fehler gemacht, Betroffene nicht ausreichend zu Beteiligten zu machen – ein Grundsatz von erfolgreichem Change Management. Auf diese Weise gestalten und tragen jene nämlich die Veränderung mit, womit sie sich nachhaltig verankert.
Kurz: Entscheidend ist die Verbindung von Hard- und Softfacts, um Veränderungsprojekte erfolgreich und nachhaltig umzusetzen. Es geht also vor allem um Führung und weniger um Tools und Techniken.
Wie lassen Sie sich beim erfolgreichen Führen durch Veränderung unterstützen?
Ich freue mich auf unser erstes Gespräch.